Maria-Kunigunda-Schule Maria-Kunigunda-Schule

 

Geschichte

 

Namensursprung:

Die Namenspatronin der Karnaper Grundschule ist die letzte Fürstäbtissin des Essener Damenstiftes, Maria-Kunigunda,    Prinzessin von Polen und Litauen.

Im Jahre 1787 veranlasste Maria-Kunigunda den Bau eines Schulgebäudes in Karnap und setzte ihren Hausdiener Bastian als Lehrer ein.

 

 

 

 

 

 

   

Volksschule zur Grundschule:

Bis zur Schulreform im Jahre 1968 trug die katholische Volksschule in Karnap den Namen der Fürstäbtissin. Im Schulgebäude der katholischen Volksschule wurde zunächst sowohl eine katholische Grundschule als auch die Gemeinschaftsgrund-schule untergebracht. Die katholische Grundschule wurde jedoch recht bald aufgelöst und die Gemeinschaftsgrundschule übernahm den Namen „Maria-Kunigunda-Schule“.

Standortwechsel:

Da das Schulgebäude der jedoch baufällig war, musste ein Neubau erstellt werden. Dieser entstand jedoch nicht auf dem bisherigen Schulgelände, sondern auf einem Grundstück, auf dem zuvor die Villa des Bergwerkdirektors der Karnaper Zeche gestanden hatte. Dieses Grundstück bot sich nicht nur wegen seiner Größe, sondern auch wegen seiner idealen Lage an, da es unmittelbar neben dem Gelände der Karnaper Hauptschule gelegen ist.

Am 1.Dezember 1974 wurde der Schulneubau eingeweiht. Damit ist die Karnaper Grundschule einer der wenigen Schulneubauten der Nachkriegszeit in Essen.

Einzugsgebiet:

Die Maria-Kunigunda-Schule ist die einzige Grundschule im Stadtteil Karnap. Die Schuleinzugsgrenzen sind mit den Stadtteilgrenzen und auch mit den Grenzen der katholischen und evangelischen Gemeindegrenzen identisch.

 

Support:
Alfried Krupp-Schulmedienzentrum